Mittwoch, 25. Juni 2008

Hurricane Null Acht - Part 1

"Ein Dos Raviol."
Zugegeben, man kann sich auch ganz schön anstellen, aber Zelten auf dem Hurricane ist die absolute HÖLLE! Und sich über Sommertemperaturen und Sonnenschein zu freuen wenn Matsch und Unwetter angesagt waren ist auch nicht, schließlich verwandelte sich der Zeltplatz dadurch in eine Wüste die dem Motorradrennen von Fear And Loathing In Las Vegas glich. Genauso staubig, genau so ätzend - nach dem Naseputzen färbte sich das Taschentuch schwarz.

Dementsprechend sahen dann auch die Zelte, das Essen und die Häute aus. Sinnvoll also auch, die Mitnahme von Getränken in Tetrapacks bis 1,5 Liter nur ohne Deckel zu erlauben, damit der ganze Sandstaub den Eistee in Sandsuppe verwandelt. Und da der sehnlichst ersehnte Regen, der den ganzen Staub etwas hätte drücken sollen, bis Sonntag mittag auf sich warten ließ, blieben nur die Gemeinschaftsduschen, voll mit nackten dicken Pimmeln. :D

Apropos nackte dicke Pimmel: Dass das Hurricane ein so krasses Publikum anzieht hätte ich auch nicht gedacht. Im großen und ganzen ein besoffenes Pack das sich in seinem eigenen Müll suhlte. Komisch auch, dass viele davon sich nicht ein einziges Konzert angesehen haben, sondern die vollen 3-5 Tage damit verbrachten, besoffen in Klappstühlen zu hocken.

Kultsprüche:

"Du sagtest doch, ich soll dich wecken, wenn ich aufstehe?!" - "Aber doch nicht um Sieben, du Aaaaaarsch!"
"Machen wir uns ein Dos Raviol!"
"Ich mag's wie es ist: Behindert!"

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

check schonmal die wohnwagenpreise. ;>

Anonym hat gesagt…

Auf die dicken Pimmel warst du sicher neidisch.