Samstag, 25. Juli 2009

What's your damage?!

Ein akkustischer Lebenslauf.

Eigentlich wollte ich ja gerne Fotos vom Melt posten, aber da ich seit geraumer Zeit keine Kamera mehr besitze und die anderen keine Postwerten Fotos geschossen habe, mache ich einen anderen Beitrag der mit Musik zu tun hat. Nämlich fand ich auf lesmads.com den Vorschlag, seinen musikalischen Werdegang in Form von Altersstationen und Videos zu posten. Eine ziemlich witzige Idee.

2 Jahre: Früh ging's bei mir los mit der Musik, auch wenn ich mich nicht mehr wirklich daran erinnern kann. Meine Mutter jedoch erzählte mir, dass ich schon damals ziemlich überzeugend zu Prince mitgesungen hätte...

9 Jahre: Lange Zeit nichts mit Popmusik. Eher begeistert von Filmsoundtracks und Videogamescores. Richtig nerdy und voll in der Midiszene drin... im Nachhinein natürlich eigentlich peinlich, andererseits sehr prägend fürs spätere Selbstmusizieren.



14 Jahre: Grunge entdeckt. Noch Fragen?



15 Jahre: Nach Nirvana die düstere Metalphase. Wie peinlich. Aber in Dortmund Wickede wird man nur vor eine Wahl gestellt: Asi-Hiphop oder Asi-Metal. Keine Ahnung, wieso es dann der Metal wurde. Vermutlich, weil mir schwarz besser stand als XXL-Jogginghosen. Übrigens hat sich Musikemanzipatorisch bisher nichts in Wickede verändert, die Kids stehen noch bis heute vor dieser Wahl... Bei mir kamen dann bloß noch Depeche Mode und die Nine Inch Nails dazwischen, die mich dann wohl ziemlich von den anderen abspalteten und die ich jetzt noch immer prägend finde.




16 - 19 Jahre: 2003, die große Garagen-Welle. The Strokes, Von Bondies, White Stripes, Black Rebel Motorcycle Club, allen voran The Vines. Zu allem ab hier kann ich eigentlich ohne Schamesröte stehen. Highly Evolved weckte den Wunsch in mir, selbst Musik zu machen, worauf dann die erste Gitarre und Unterricht folgte... Hachja.



Danach folgten Berührungen zu immer spannenderen und cooleren Bands/Acts, inklusive Alternative, Post-Rock, Shoegaze... Ich glaub, ich hab so ziemlich alles gehört was es an Gutem zu hören gab.




20 Jahre: Dann kam der Rave. Wenig später der Techno. Dann der Dubstep. Da steck ich immer noch drin und will auch gar nicht mehr raus. Letztlich fand ich in der elektronischen Musik meine persönliche Erfüllung, falls man das so sagen darf, da mir dieses Genre am abwechslungsreichsten, intelligentesten und tollerantesten ist. Wenn ich mich so umsehe scheint elektronisches in meiner Altersklasse auch für gewöhnliche das Endstadium musikalischer Entwicklung zu markieren. Und damit fühl ich mich wirklich am wohlsten.




Im Nachhinein scheint meine Geschmacksentwicklung also nicht gerade außergewöhnlich zu sein. Hauptsache cool, hauptsache düster, hauptsache melancholisch. Mit Hall und Soundscapes kriegt man mich eigentlich immer.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Morgen wird gemolten!

Und ich bin noch immer wach.
Um 5 Uhr morgens.

Renne hier schon seit ich um 1 Uhr zuhause angekommen bin hin und her und mache 'ne Liste, was ich noch alles zu erledigen habe... Sampler für die Autofahrt brennen, Running Order ausdrucken, Zugverbindung checken, Geld für Benzin holen, Klamotten packen, Handy aufladen, Player aufladen, Boxen nicht vergessen, Matratze suchen, Luftpumpe aufladen... Faen, ick weeß nit mal wo mein ver$%##@§%ner Reiserucksack ist! Und meine Rückfahrt hab ich auch noch nicht organisiert!

Stress!

Ich hau mich erstmal schlafen bis 10 Uhr...
Man liest sich. Oder so.

Samstag, 4. Juli 2009

Bloddy tohtts, fockin' wankärs, ailaahnd ayps, hellish bolocksssSSSssssSSsss and stuff.

Imitating drunk British people at the night time bus is fun.