Sique, Sique, Sique.

Von Fieberthermometern und Paracetamol.

Was mich dabei jedes mal ärgert, ist folgender Dialog im ICQ: "Wie geht's dir?" - "Ich bin krank." Und dann der Hit: "Was hast du denn?" Leute, mal im Ernst: Ich bin krank bedeutet, ich bin krank. Vor 3-5 Jahren hat da niemand gefragt was man denn hat, ist doch selbstverständlich, dass man da mit Fieber, Husten, Schnupfen und Co. in der Wohnung herumvegetiert und das als Rechtfertigung sieht sich die Uni nicht zu geben. Hätte ich Arthritis oder Reuma würde ich das sicher extra betonen, schließlich hab ich ein Y-Chromoson.

Und da Weihnachten vor der Tür steht erfüllen sich alle Klischees des Staffelfinales meiner persönlichen Serie (falls es jemand noch nicht mitgekriegt hat: Ich sehe mein Leben als Serie, die zur Primetime im Privaten läuft), nämlich bin ich im Laufe des Dezembers entweder krank, chronisch mit meinem Leben unzufrieden oder erstaunt über die Unordentlichkeit meines Zimmers. Das grandiose an Staffel 20: Die Drehbuchautoren haben sich nicht lumpen lassen und mal wieder alles gleichzeitig untergebracht. Mal sehen, welcher Cliffhanger die diesjährige Silvesterfete überschattet. Spannung, Spannung.